1. Halbjahr 2024/25 |
Tischtennis-Team vom HPG beim Schulamtsfinale in Hildburghausen am Start |
![]() Im Rahmen des Wettbewerbs "Jugend trainiert für Olympia" nahm das Tischtennis-Auswahlteam des Hermann-Pistor-Gymnasiums in der WK III (2010 und jünger) beim Schulamtsfinale in Hildburghausen Ende Januar 2025 teil. Das Team bestehend aus den Schülern Paul Gehlert, Daniel Tik, Richard Zeltner, Felix Vorndran, Anton Richter, Robin und Luca Schellhammer spielten in ihrer Altersklasse gegen die Schulen aus Schleusingen, Breitungen und Saalfeld. Bereits im ersten Spiel gegen die Schule aus Schleusingen zeigte das Team vom HPG sein Können und gewann deutlich mit 5:0. Im Anschluss ging es gegen Breitungen, hier Stand am Ende ebenfalls ein deutlicher Sieg mit 5:0 Punkten und keinem verlorenen Satz für die Jungs zu Buche. Im letzten Spiel wurde es spannend gegen die ebenfalls bis dahin ungeschlagenen Saalfelder. Die zwei Doppel zu Beginn wurden leider unglücklich 2:3 und 1:3 verloren. Im Anschluss zeigten Paul Gehlert und Daniel Tik ihre Klasse und gewannen souverän ihre Spiele deutlich mit 3:0; somit stand es nach 4 Spielen wieder unentschieden 2:2. Die nächsten Einzel wurden leider verloren und das Team vom HPG musste sich Saalfeld mit 2:5 geschlagen geben. Das Pistor-Gymnasium Sonneberg belegte den 2. Platz. Alle durften sich über eine Medaille freuen. Danke an den Betreuer Frank Gehlert, der das Team beim Kreisfinale und beim Schulamtsfinale coachte. Susanne Traut |
Besuch der Musikschule |
![]() "Der Besuch der Musikschule war toll! Ich überlege, auch ein Instrument zu lernen!" so das Resümee vieler 5 Klässler, welche am 22.01.2025, im Rahmen des Musikunterrichts zur Instrumentenvorstellung im Weißen Rangen 34 zu Besuch waren. Frau Adelbert, die Leiterin der Musikschule, umriss kurz die Geschichte der ehemaligen Villa und gab einen Einblick in die Arbeitsweise der Mitarbeiter des Hauses. Streich-, Tasten-, Zupf-, Blas- und Schlaginstrumente wurden vorgestellt. Dabei gefiel besonders das Ausprobieren. Großen Beifall ernteten die kleinen Pianistinnen und der Schlagzeuger, welche ihr Erlerntes souverän präsentierten. Viel zu schnell verging diese Musikstunde, welche Neues und Wissenswertes vermittelte. ![]() Herzlichen Dank an alle Beteiligten der Musikschule des Landkreises Sonneberg für diese einzigartigen Einblicke. K. Degner-Engelhardt |
Regionalrunde Matheolympiade |
![]() Auch bei der diesjährigen Mathematikolympiade rauchten wieder etliche Mathematikerköpfe beim Bearbeiten der 2. Runde. Zur traditionellen Preisverleihung in der hiesigen Sparkassenfiliale waren Celinus Engelhardt, Jan Novotny, Markus Scheler, Emilia Schollmeyer, Chantal Thiga, Ian Volk, Felix Vorndran und Erik Weiß eingeladen. Herzlichen Glückwunsch und dickes Lob an diese Schüler sowie alle anderen Teilnehmer, die trotz guter Leistungen keinen Preis abstauben konnten. Markus, Felix und Erik konnten sich für die Landesrunde in Erfurt qualifizieren, welche Mitte Februar stattfinden wird. Wir drücken alle Daumen! T. Gläser |
Literarischer Adventskalender 2024 |
![]() Nachdem nun alle Türchen geöffnet wurden, nun auch hier ein Einblick in unseren literarischen Adventskalender. Die Adventszeit wurde für den Kurs A26De2 von einem literarischen Adventskalender begleitet: 24 Türchen mit 24 Textauszügen. In jeder Deutschstunde wurde gemeinsam geöffnet, gelesen, bewertet und natürlich auch Schoki gegessen. ;) Aus den Büchern darf sich nun ein Werk als Ganzschrift ausgesucht werden, das im Verlauf des Schuljahres den anderen KursteilnehmerInnen als Flipbook und Netflix-Template präsentiert wird. Unterstützt wurden wir bei unserem Adventskalender durch einige Verlage und Autoren, die kostenlose Exemplare zur Verfügung gestellt haben. Nach dem Projekt wandern die Bücher in die Schulbibliothek und freuen sich auf viele weitere LeserInnen. S. Walter |
Angebot für sportliche Betätigung von der Kreisjugend |
![]() ![]() Die Kreissportjugend bietet für Schüler des Hermann-Pistor-Gymnasiums Sonneberg auch außerhalb der Unterrichtsstunden ein Angebot für sportliche Betätigung an. Die Vertreterin der Kreissportjugend, bestehend aus Susanne Traut und Felix Greifelt, BUFDI führen auch in diesem Jahr die Sport-AG weiter, in der sich die Schüler der Klassen 5-7 jeden Mittwoch für 1 1/2 Stunden (ab 13.30 Uhr) nochmal richtig auspowern können. Der Spaßfaktor steht hierbei im Vordergrund. So wird viel auf die Wünsche der freiwilligen Teilnehmer eingegangen und schon Projekte, wie zum Beispiel das Ablegen der Schwimmfähigkeit im Sonnebad oder ein Nikolaus-Schlittschulaufen, durchgeführt. An dieser Stelle bedankt sich die Kreissportjugend beim Förderverein, welcher den Eintritt und die Kosten für die Eishalle und das SonneBad übernahm. In Zukunft sind auch weitere aufregende Stunden mit Spielen und Spaß in Planung, indem sicherlich alle Schüler auf ihre Kosten kommen werden. Selbstverständlich freut sich die Truppe über jeden weiteren Teilnehmer der AG. Wir sehen uns beim Sport! Susanne Traut Sportjugendkoordinatorin im Kreissportbund Sonneberg e.V. E.-M.-Arndt-Str. 26 96515 Sonneberg Tel.:03675/702967 Handy: 0 176/25 142 336 |
Zukunftstag A26 |
![]() ![]() Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 hatten heute die Möglichkeit in den vier Workshops Wohnen, Krankenversicherung, Steuern und Finanzen von echten Experten etwas über das Leben "nach der Schule" zu erfahren. Julia Göhring |
Volleyball Wettkampf WK I |
![]() Am 17.12.24 trat das Gymnasium Sonneberg mit 2 Mannschaften zum Volleyball Wettkampf WK I an. Dabei zeigte die Mannschaft 2 viel Einsatz und schöne Spielzüge. Nach einigen sehr knappen Spielen sicherten sie sich den 7. Platz. Die Mannschaft 1 spielte hervorragend. Auch sie zeigten viel Engagement und gewannen das Turnier schließlich. Sie erreichten somit den 1. Platz. Ein großes Lob an beide Mannschaften! Frau Flemming und Herr Hampe |
Musikalische Eröffnung des Sonneberger Weihnachtsmarktes 2024 |
![]() Durch beide Chöre unseres Gymnasiums und dem der örtlichen Musikschule, wurde am vergangenen Donnerstag der seit 1890 stattfindende Sonneberger Weihnachtsmarkt musikalisch eröffnet. Traditionelle Weisen, wie "Sind die Lichter angezündet", "Guten Abend, schön Abend" erklangen, ebenso englische "Klassiker" mit "Jingle bell rock" oder "Winterwonderland". Auch Weihnachtssüßigkeiten wurden mit "Schokolade", oder "Oh, wie duftet es heut fein" in Begleitung von verschiedensten Schlaginstrumenten, präsentiert. In Form einer, von den Akteuren geliebten, Bodypercussion erklang P. Tschaikowskies Zuckerfee. Nicht nur die Akteure auf der Bühne, sondern auch das Publikum trotze der Kälte und belohnte alle Darbietungen mit anhaltendem Applaus. Die Stimmung war wundervoll, mancher summte oder sang mit, sodass der adventliche Stimmungsfunke übergesprungen war und es zur doppelten Freude wurde. Nach über eine Stunde Programm verabschiedeten sich alle und wünschten "Fröhliche Weihnacht überall" an jeden aus ganzem Herzen. ![]() Nahtlos schloss sich das Instrumentalquartett "Soleful Sounds" an, welche die weitere Stimmung mit weihnachtlichen Melodien und schwungvollen Rhythmen in Jazzgewandung fortführten. Auch hier war der Applaus der Lohn der Künstler, welcher sehr reichhaltig ausfiel. "Chapeau" für diese Leistung und weiter so! K. Degner-Engelhardt |
Advent im Museum |
![]() Im Rahmen des Themas: "Weihnachten, wie es früher war", besuchte unsere Klasse (6.4) am Freitag, dem 06.12.24 (wie bereits auch die Klasse 5.1) das traditionell weihnachtlich geschmückte Deutsche Spielzeugmuseum. Dort trafen wir auf eine Bekannte, die Museumspädagogin Frau Dr. Kruse. Sie zeigte uns die Sonderausstellung zum 65. Geburtstag des Sandmännchens und gab uns interessante Infos zur Stadt Sonneberg. Das bekannteste Ausstellungsstück, die Thüringer Kirmes, wurde von uns besichtigt. Anschließend ging es zum Basteln in den Workshopraum. Dort teilten wir uns in zwei Gruppen auf und bemalten oder drückten Papiermaché. Zum Trocknen kamen die Figuren in den Backofen, und wir sahen uns in der Zwischenzeit ein altes Puppenhaus in der Dauerausstellung an. Frau Kruse erzählte uns, dass es einst ein Weihnachtsgeschenk für ein kleines Mädchen war, das nach Weihnachten wieder auf den Dachboden kam und im nächsten Jahr wieder neu geschenkt wurde. ![]() Anschließend schmückten wir zwei Schüler als Weihnachtsbäume von früher und zum Abschluss durften wir das Museum selbstständig erkunden. Lynn Baumgart und Lavinia Chiorean Klasse 6.4 |
Besuch der katholischen Kirche |
![]() Wir besuchten mit den Religionskursen des sechsten Jahrgangs die katholische Kirche St. Stefan in Sonneberg. Sehr anschaulich und eindrucksvoll hat Herr Pfarrer Mucke über "seine" Kirche gesprochen. Die Schülerinnen und Schüler konnten den Kirchenraum auf sich wirken lassen, wir waren im Beichtraum und auf der Empore bei der Orgel. ![]() Am 26.12.1887 fand der erste katholische Gottesdienst nach der Reformation in Sonneberg statt. Dieser Tag ist dem heiligen Stefan (Diakon) gewidmet und wurde somit zum Namensgeber der späteren katholischen Kirche. Evelyn Henniger |
Volleyball Wettkampfklasse II |
![]() Am 12.12.2024 spielten die Mädchen und Jungen in der Wettkampfklasse II hervorragend und mit viel Engagement Volleyball. Beide Teams belegten jeweils den 1. Platz. Sie haben sich somit für das Schulamtsfinale qualifiziert. Wir gratulieren euch herzlich! Herr Göhring und Frau Flemming |
Escape Room ins Jahr 2052 |
![]() Es ist das Jahr 2052. Wir befinden uns in einer verlassenen Forschungsstation. Der Planet Erde ist nahezu unbewohnbar geworden Nur vereinzelt haben sich Menschen zusammen getan, um in dieser lebensfeindlichen Umgebung zu bestehen. Niemand weiß, wie es so weit kommen konnte. Doch Schüler der 11. und 12. Klasse des eA Kurses Biologie wagten die Reise in die Zukunft, um herauszufinden, was geschehen ist. ![]() ![]() Durch die Lösung kniffliger Rätsel und die Kombination aus verschiedensten Hinweisen, konnten sich die Schüler letztendlich befreien. Sie erhielten eine Botschaft, die Handlungsanweisungen zu Natur- und Umweltschutz enthielt, um unseren Planeten zu schützen und somit das gezeigte Szenario abzuwenden. Biologie eA Kurse |
Ja ist denn schon Weihnachten? - Optimale Bedingungen für kleine Forscher geschaffen |
![]() Mit großer Freude konnten die Schüler der Lohauschule 24 neue Mikroskope entgegennehmen. Somit wurden optimale Bedingungen geschaffen, um naturwissenschaftliches Arbeiten zu gewährleisten. Erste Testversuche wurden bereits erfolgreich durchgeführt. Diese entführten die Schüler in die Welt der kleinen Zellen und zeigten unter anderem, warum Brennnesseln brennen, wie die eigenen Mundschleimhautzellen aussehen und warum ein Pantoffeltierchen seinen Namen trägt. ![]() Biologie Klasse 7 |
6. Internationale Biologieolympiade |
![]() "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt" ganz nach diesem Motto startete Amy Dobmeier die Teilnahme am Auswahlverfahren der deutschen Mannschaft für die 36. Internationale Biologieolympiade 2025 in Quezon City (Philippinen). Eine erste Hürde bot eine anspruchsvolle Klausur, an der 1293 Schüler aus ganz Deutschland teilnahmen. Die besten 588 Schüler haben sich nun für die 2. Auswahlrunde qualifiziert. Auch Amy hat es geschafft, sich für die nächste Stufe zu qualifizieren. Sie belegte bundesweit den 127. Platz und konnte landesweit sogar mit einem hervorragenden 9. Platz glänzen. Die gesamte Fachschaft Biologie wünscht weiterhin viel Erfolg! M. Greiner |
Aktion "Weihnachten im Schuhkarton" an der Lohauschule |
![]() "Liebe lässt sich einpacken." Unter diesem Motto will die beliebte Geschenkaktion "Weihnachten im Schuhkarton" Kindern in Not helfen und diesen ein Stück Weihnachtsfreude ermöglichen. So waren einige Schüler schnell dabei, einen Karton zu bekleben und mit Sachen des täglichen Bedarfs und kleinen Geschenken zu packen. In wenigen Wochen gehen die Päckchen auf Reise nach Rumänien, um diesen Kindern Weihnachten zum Fest der Freude werden zu lassen. Das schon soll uns Dank sein für die Mühe und Unterstützung, die von vielen Elternhäusern mitgetragen wurden. Ein herzliches Dankeschön geht an die fleißigen Päckchenpacker aus den Klassen 5 bis 7. Herzlichen Dank gilt auch den Religionskolleginnen, Frau Göhring, Frau Henniger und Frau Schott, für ihre Unterstützung. U. Voigt |
Großartige Vogelhochzeit im Märchenland |
![]() Der Saal der "Wolke 14" füllt sich zusehends, das Orchester der Musikschule des Landkreises Sonneberg hat seinen Platz vor der Bühne eingenommen, wunderschön farbenfroh kostümierte Kinder und Jugendliche sammeln sich neben der Bühne und der Chor des Hermann-Pistor-Gymnasiums nimmt auf der märchenhaft geschmückten Bühne Aufstellung... Frau Adelbert, Leiterin der Musikschule, begrüßt die zahlreich erschienenen Gäste, Herrn Scheler vom Landratsamt, Eltern, Großeltern, vor allem aber die vielen Kinder mit einem herzlichen Willkommen zur letzten großen Aufführung des diesjährigen Kooperationsprojektes im Rahmen der Märchentage 2024. Die Spannung im Saal steigt, der Chor stimmt sein Lied "Hinter dem Regenbogen..." an und Kater Moritz mit Elster Elli kündigen etwas "ganz Besonderes" an, denn es kam mit der Post eine Einladung zur Vogelhochzeit im Märchenland. "Da gibt es doch etwas zu holen", sind sich die Beiden einig und der musikalische Märchenkrimi nimmt seinen Lauf. Von der Blaumeise als freie Mitarbeiterin erfährt man schon mal, dass man mitten durch den Regenbogen direkt in den Märchenwald gelangt, wo auf der Märchenwiese Amsel und Drossel das Hochzeitsfest feiern werden. Es geht auch um den Schatz, der unter der Märcheneiche liegt, und, dass es bei einer Hochzeit auch ein gutes Hochzeitsessen gibt, denn Kater Moritz hat ständig Hunger. "Der frühe Vogel fängt den Wurm", was natürlich nur sinnbildlich gemeint ist und der Kuckuck stellt die Uhr nach der Ewigkeit, denn im Märchenwald sagt die Uhr nicht die wahre Zeit an. Zum Fest sind alle eingeladen, "Schneewittchen", der "Froschkönig", die Müllerstochter, die Stroh zu Gold spinnen sollte, und Hilfe vom "Rumpelstilzchen" bekam, die" Prinzessin auf der Erbse", "Dornröschen", das bereits den Rosenbrautstrauß gebunden hat, "das tapfere Schneiderlein", das vor den sieben Fliegen flieht, die sich rächen wollen, und das die Hochzeitskleider bringt, aber auch des "Kaisers neue Kleider" sind im Angebot, das "Aschenputtel" hat die Linsensuppe fertig und "König Drosselbart" die Töpfe für den "süßen Brei" , "Hänsel und Gretel" bringen die Pfefferkuchen und, und, und Alle Märchenfiguren der "Kinder-und Hausmärchen" der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm, vor 200 Jahren aufgeschrieben, werden zum Leben erweckt und spielen, singen, tanzen, quaken und sind voller Freude, gemeinsam das besondere Fest feiern zu können. Das wird auch der Vogelscheuche, die eigentlich die Vögel verscheuchen soll, nicht gelingen genauso wie die Knusperhexe, die vergebens ihr Häuschen sucht, erfolglos bleibt. Die Märchenpolizei nimmt das Rumpelstilzchen gefangen, denn das goldene Ei ist noch das Geheimnis und da kann auch der Youngster, Ellis Cousin aus Amerika, nicht helfen. Die Märcheneule, die alles sieht und alles weiß, erklärt schließlich, dass im Märchen das Gute über das Böse siegt, Rumpelstilzchen wird frei, und alle, auch die 13.Fee, das "Sandmännchen" und "Zwerg Nase" kommen zum Fest. Der Dompfaff hat das Paar getraut, das goldene Ei wird in der Kuckucksuhr gefunden, der Schatz des Märchenwaldes sind nicht Gold und Edelsteine, sondern er ist überall dort, wo der Regenbogen in all seinen Farben strahlt, Gutes über Böses siegt, Frieden über Krieg siegt. Und all dieses farbenfrohe Geschehen auf der Bühne wird von faszinierenden Orchesterklängen, dem großartigen Solo-und Chorgesang begleitet, zusammengestellt von Torsten Sterzik, der die Musik für diese Kinderoper schrieb und von Julia Lucas, verantwortlich für das Libretto, mit tollen Wortspielen gewürzt. Tosender, nicht endenwollender Applaus belohnen die Künstler, Solisten, Musiker. Was für eine Meisterleistung aller Mitwirkenden vor und hinter der Bühne! Die Hexe, alias Annette Walther und Vorsitzende des Fördervereins, kommt nun freudestrahlend auf die Bühne und bringt es auf den Punkt: "Ich bin so stolz auf diese jungen Leute, die den Freizeitaufwand (seit Februar und über die Sommerferien) auf sich genommen haben, um dieses Kinderoper-Projekt zu diesem grandiosen Erfolg zu bringen." Ja, wir alle sind stolz und dankbar, dass es dieses beispielhafte Engagement der Verantwortlichen gibt, der Leitung der Musikschule, Petra Adelbert, das Herzblut, das spür-und erlebbar wird, die hohe Motivation der über 50 Kinder, die die unterschiedlichen langen Rollentexte in ihrer Freizeit lernen , unzählige Proben absolvieren, unterstützt von den Eltern, die sich einbringen und auch mal die Pausenversorgung übernehmen. Stolz auf das Orchester, in dem Lehrer und Schüler gemeinsam und auf Augenhöhe miteinander musizieren unter der kompetenten Leitung von Aaron Heinrich, der "schreibt, kürzt und das Ganze spielbar" macht. Stolz auf die Chorleistung der Gymnasiasten unter der Leitung von Kristin Degner-Engelhardt, die mit Einfühlungsvermögen und Kompetenz die Kinder zu Höchstleistungen befähigt. Dankbar dem Ehepaar Angelika und Peter Hering für die großartige Unterstützung mit den wunderschönen, farbenfrohen Kostümen, mit der passenden Haartracht und den märchenhaften Kulissen. Dank dem Techniker Hardy Kämmerer und dem Team der "Wolke 14" für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. "Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute". Schön, dass die Märchentage alle Jahre wieder einladen, dieses wunderbare Kulturgut lebendig werden zu lassen, und man darf gespannt sein, was uns 2025 erwarten wird. Traudel Garg Ehrenstadträtin der Stadt Sonneberg |
Ein besonderer Geschichtsunterricht |
![]() Am Montag, dem 21.10.24, durften wir uns auf einen besonderen Geschichtsunterricht freuen, da uns Frau Dr. Kruse, die Museumspädagogin des Sonneberger Spielzeugmuseums, besuchte und ein spannendes Thema im Gepäck hatte: "Schule, wie es früher war." ![]() Hierzu mussten sich die Mädchen mitgebrachte Schürzen überziehen, um die Kleidung zu schützen und es wurden traditionelle Schiefertafeln an jeden Schüler verteilt. Großer Wert wurde auf eine richtige Körperhaltung gelegt, das gerade und stille Sitzen, mit den Füßen parallel nebeneinander. Bei Missachtung der Regeln oder anderen Unterrichtsstörungen wurde früher der betroffene Schüler mit Eselsohrenmütze in die Ecke gestellt. Wenn die am Hut befestigten Glocken geschellt haben, war das der Beweis, dass sich der Schüler bewegt hat und ein Rohrstock kam zum Einsatz. ![]() Frau Dr. Kruse zeigte uns den Inhalt einer damaligen Zuckertüte. Dieser bestand aus einem kleinen Spielzeug, einer Schiefertafel und wenigen Süßigkeiten. Danach schrieb sie in altdeutscher Schrift ein Wort an die Tafel, welches wir erraten und danach abschreiben sollten. Zum Abschluss verteilte die Museumspädagogin Fleißkärtchen und Brausebonbons zum Naschen. Lynn Baumgart (Klasse 6.4) |
Lungentag 2024 |
![]() Der Lungentag wurde bereits 1998 durch den Pneumologen Dr. Manfred Franke ins Leben gerufen. Dieser verfolgt das Ziel der Rauch- und Suchtprävention bei Jugendlichen und Kindern aber er ist auch Tag der spielerischen Gesundheitsförderung für Schüler geworden. ![]() Es stehen die drei Säulen LUNGENGENGESUNDHEIT, ERNÄHRUNG UND BEWEGUNG im Mittelpunkt. In diesem Jahr nahmen sechs Schulen des Landkreises mit insgesamt 160 Schülern der 7. Klassen an dem vielfältigen Stationsbetrieb teil. ![]() Wir absolvierten die unterschiedlichsten Stationen, wie zum Beispiel eine A.I.-Brille, die virtuelle Einblicke in eine überdimensionale Lunge bot, die T-Wall forderte unsere Reaktionsgeschwindigkeit oder der Rollstuhlparcours. Aber auch das Zuckerquizz und die Puste-Wettkämpfe forderten uns heraus. ![]() Nach dem Stationsbetrieb stellten wir unseren selbstgedrehten Film zum Thema Rauchen vor, mit dem wir den 3. Platz erzielten und 100 Euro für die Klassenkasse sicherten. Klasse 7.2 |
Nachtrag Leichtathletik Kreisfinale |
![]() Am 11.09.24 fand der Auftakt für die diesjährigen Leichtathletikwettkämpfe statt. Wie immer musste sich unsere Schule mit den anderen Bildungseinrichtungen des Landkreises messen. Das Gymnasium Neuhaus am Rennweg, das jedes Jahr aufs neue starke Mannschaften an den Start bringt, war in den Mannschaftswertungen unser größter Gegner. Dennoch konnten unsere Schüler und Schülerinnen in den Wettkampfklassen 4 männlich und weiblich und 3 Mixed (Klasse 6-9) toll performen. Viele der Schüler erreichten persönliche Bestleistungen und konnten in der Einzelwertung am Ende ganz oben stehen. Besonders beeindruckend waren beispielsweise die Leistungen im Hochsprung von Hannah Diez und Linus Rink. Hannah übersprang die 1,42m und Linus die 1,50m. Auch Anthony Totzauer konnte im Weitsprung mit 4,38m ein beeindruckendes Ergebnis erzielen. Diese Liste könnten wir noch weiterführen. Am Ende haben wir es geschafft die Mannschaftswertung bei den jüngeren Mädchen (Wk4) und der Mixed-Wettkampfklasse (Wk3) zu gewinnen. Sie qualifizierten sich so für das nächsthöhere Finale, bei dem wir gegen die besten Schülerinnen und Schüler des Schulamtsbereiches Südthüringen antreten werden. Die Wettkampfklasse 4 der Jungen musste sich hauchdünn geschlagen geben und erreichte gegen sehr starke Neuhäuser den zweiten Platz. Eine tolle Leistung, die für das nächste Jahr aufhorchen lässt. Ein besonderes Dankeschön geht an Julius Diez, der als Ersatzläufer für einen Verletzten tolle Arbeit leistete. ![]() Wir, die Sportfachschaft, bedanken uns bei allen Sportlern: Leonard Schultz, Johann Liebermann, Leonard Brückner, Anton Richter, Anthony Totzauer, Nicko Lorenz, Ida Butz, Lynn Trabhardt, Ida Grimmer, Emma Langguth, Sophie Klinkel, Marlene Martin, Hannah Diez, Lilo Dornaus, Ariola Morina, Luise Scholz, Lina Schindhelm, Amer Shouman, Max Sumkin, Linus Rink und Julius Diez. ![]() |
Sederabend |
Am Freitag, dem 18. Oktober haben wir im Religionsunterricht des
sechsten Jahrgangs ein traditionelles, jüdisches Sedermahl gefeiert und
damit den Beginn des Passahfestes nacherlebt. ![]() Jeder Schüler hat eine Speise mit symbolischer Bedeutung bezogen auf das Sedermahl mitgebracht. Es gab Traubensaft anstatt des Weins, Matzen (ungesäuertes Brot) und Gemüse mit Salzwasser, was die vielen Tränen der Sklaven in Ägypten zur Zeit Mose symbolisieren soll. Zwischen den einzelnen Gängen haben wir Texte, Gebete und Psalme vorgelesen. ![]() Unsere Religionslehrerin hat eine Kippa und ein Gebetstuch mitgebracht. Es war eine besondere Erfahrung und man hat festgestellt, wie gemeinsame Mahlzeiten Menschen und damit auch Religionen verbinden. Marlene Martin, 6.1 |
Bienenfreundliche Schule |
![]() Das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft prämierte im letzten Schuljahr im Rahmen eines Wettbewerbes bienenfreundliche Gärten. Mit unseren Gärten wurden wir als bienenfreundliche Schule ausgezeichnet und haben daher eine Einladung erhalten mit ausgewählten Kindern, am Freitag, dem 27.09.24 an der Auszeichnungsveranstaltung während der Grünen Tage Thüringen auf der Messe Erfurt teilzunehmen. Evelyn Henniger ![]() |
Wettkampf auf der Bowlingbahn |
Für die Klassen 5.1 und 5.2 ging es am Wandertag zur Bowlingbahn, um
dort einen Wettkampf auszutragen. Es wurde die beste Spielerin, der
beste Spieler und die beste Gruppe aus beiden Klassen ermittelt. ![]() Unter den Mädchen belegte Lilli-Marie End (5.1) den 1. Platz, Ziva Petereit (5.2) den 2. Platz und Lotte Groenen (5.2) den 3. Platz. ![]() Unter den Jungen belegte Julius Langenhahn (5.2) Platz 1, Adrian Zörkler (5.1) Platz 2 und Timo Harthan (5.1) Platz 3. ![]() Das Gewinnerteam kam aus der Klasse 5.1 und bestand aus Lilli, Anna, Johanna, Timo, Chantal, Rosalie, Matilda und Gretchen. ![]() Auf den 2. Platz schaffte es das Team von Ziva Petereit, Marlene Lenk, Johanna Scherbel, Nele Huß, Mila Göhring, Emma Scheler, Remas Ibraheem und Emma Kania aus der Klasse 5.2. ![]() Platz 3 der Teamwertung belegten die Schüler und Schülerinnen Lotte Groenen, Julius Langenhahn, Zarah Wöhner, Benjamin Riedmiller, Lucas Liebermann, Fynn Volk, Paul Stöhr und Esmeé Lauterbach, ebenfalls aus der Klasse 5.2. ![]() |
Probelager Heubach bei Masserberg (9.-11.10.2024) |
Am Mittwoch, dem 9.10.2024, fuhren wir zu unserem lange
geplanten Ausflug ins Schullandheim "Woodcamp Heubach bei Masserberg".
Durch die Kooperation der Musikschule Sonneberg mit dem Hermann-Pistor-Gymnasium war es den beiden Schulchören, dem Musikschulchor und dem Orchester möglich, sich in diesem Zeitraum in den Ferien zu treffen, um gemeinsam für die anstehenden Weihnachtskonzerte zu proben. Nach der einstündigen Busfahrt kamen alle 33 Teilnehmer gut gelaunt im Camp an. Zuallererst wurden die Zimmer besichtigt, Betten bezogen und die Musikinstrumente aufgebaut. Das anschließende, gemeinsame Mittagessen bot reichlich Gelegenheit, sich besser kennen zu lernen und über die Planung der nächsten 3 Tage zu sprechen. Der erste Punkt unseres Programmes beinhaltete ein gemeinsames musikalisches Angebot, bei dem sowohl getanzt, als auch musiziert wurde. So fand die ganze Gruppe schnell und gut zueinander. Als Nächstes ging es ans intensivere Proben. Dazu wurden alle Mitwirkenden in mehrere kleine Gruppen aufgeteilt, darunter zum Beispiel den Chor und das Orchester. Besonders im Vordergrund standen viele weihnachtliche Lieder, aber auch einige Kanons wurden einstudiert. Nach ungefähr zweieinhalb Stunden harter Arbeit, einem kurzen Spaziergang und dem Abendessen, setzten sich alle Beteiligten erneut zusammen, um die ersten Ergebnisse darzubieten. Hierbei wurden auch einige weihnachtliche Klassiker wie "Jingle Bell Rock" angestimmt. Die anschließende Freizeit verbrachten Viele damit, einen Stein zu bemalen, welcher am Ende des Camps an je eine Person als Erinnerung abgegeben werden sollte. Nach einem reichhaltigen Frühstück und der Begrüßung durch das Lied "Oh Happy Day" wurden erneut alle Lieder für die Weihnachtskonzerte geprobt. Dieses Mal kamen aber noch zusätzlich andere Stücke hinzu, die wir davor noch nicht kannten, wie zum Beispiel das Percussion-Stück der "Zuckerfee" aus der "Nussknacker-Suite" von Tschaikowski. Dabei werden, angepasst an das Stück, unterschiedliche Geräusche durch zum Beispiel Klatschen gemacht, die den Rhythmus bekräftigen sollen. Des Weiteren wurde das Stück "Winter-Largo" von Vivaldi einstudiert. In dieser Probe wurden also sowohl der instrumentale Teil des Orchesters als auch der Gesang des Chores einzeln geübt und anschließend zusammengefügt. Das Ergebnis war ein melodisches klangvolles Zusammenspiel der Gruppen, was einen wichtigen Platz in beiden Weihnachtskonzerten einnehmen wird. Nach einer gemeinsamen kleinen Pause bei Keksen und Muffins ging es erneut an die frische Luft. Da das Wetter allerdings schlecht war, musste der Spaziergang bereits nach kurzer Zeit abgebrochen werden. Als sich die Sonne wieder blicken ließ, haben einige Schüler, die Tischtennisplatte des Geländes in Beschlag genommen. An diesem kleinen Tischtennisturnier beteiligten sich aber nicht nur Schüler, sondern auch Frau Degner-Engelhardt, die kaum zu schlagen war! Der restliche Tag verlief ebenso gut wie der Abend, bei dem noch gesellig musiziert und geredet wurde. An unserem letzten Tag, dem Freitag, mussten wir leider schon beginnen, unsere Betten abzuziehen. Bei der finalen Probe wiederholten wir alles Eingeübte, damit die neu erlernten Lieder gut gefestigt waren. Der Kanon "Tschüss bis zum nächsten Mal" beendete dann schließlich auch diese letzte Probe, bevor wir in den Bus in Richtung Sonneberg einstiegen. Zusammenfassend möchte ich mich im Namen aller Mitwirkenden für die wunderschöne Zeit und das Engagement von Frau Adelbert, die alles organisiert hat, bedanken. Des Weiteren gilt der Dank für die maßgebliche Unterstützung dem Förderverein des Gymnasium und der Musikschule, ohne die der Aufenthalt nicht möglich gewesen wäre. Außerdem gebührt auch Frau Degner-Engelhardt und Aaron Heinrich ein großes Lob, da diese die Leitung des Chores und des Orchesters übernommen haben. Anna Nagel Eindrücke vom Probelager |
Der Wandertag endete mit dem Staffellauf |
![]() Mit dem diesjährigen Staffellauf der Schulen endete der Schultag für unsere zwölf Schülerinnen und Schüler des Hermann-Pistor-Gymnasiums. Sie hatten an diesem Tag ihren ersten planmäßigen Wandertag. Somit hatte der ein oder andere Schüler bereits einige Kilometer hinter sich, bevor er zum Startschuss des Landrates in das Sonneberger Stadion eintraf. Am Ende des Laufwettbewerbes stand das Pistor-Gymnasium als Sieger fest - vor der Bürgerschule und der Sibyll-Abel-Schule. Die Pistorläufer erbrachten allesamt super Laufleistungen und das Beste überhaupt - sie waren glücklich und mit Freude dabei - trotz der außerschulischen Nachmittagsveranstaltung und des Wandertages!! Dank und Anerkennung!! ![]() Die Schule wurde vertreten durch Tanja Schellhammer, Anna Nagel, Emma Langguth, Finja Wichmann, Lilo Dornaus, Hannah Diez, Emil Liebermann, Markus Scheler, Roland Lenk, Johann Liebermann, Toni Schirmag, Obada Alabo Jumaa. |
Dankeschön für jahrelange musische Arbeit |
![]() Ein Dankeschön für jahrelange musische Arbeit an unserem Gymnasium erhalten Kim Biedermann, Farkhunda Amyr-Beyk, Anna Nagel, Sophie Müller, Dominik Haas, Lorenz Walter, Celinus Engelhardt, Felix Wicklein, Jarah Engel und Jorne Baumann. Fleißiges und geduldiges Proben zahlte sich aus, denn bei vielen anderen Veranstaltungen, wie Frühlingskonzerten, Abiturfeiern, Schuljubiläen und den Weihnachtsprogrammen waren sie zu hören. In zahlreichen Projekten, welche in Kooperation mit der Musikschule durchgeführt wurden, wirkten sie professionell mit. Auch in der neuesten Kinderoper, der "Vogelhochzeit im Märchenwald", sind sie zu erleben. Zudem zeichneten sich 2 weitere Schüler, Jannik Hähnlein und Willy Klotz aus dem Musikkurs 11 der Schule, durch ihre besonderen Leistungen im Unterricht aus. Der Jazzverein und die Sibylle-Abel-Stiftung spendieren allen eine Freikarte zu den Sonneberger Jazztagen. Damit soll die Arbeit aller jungen Künstler ab der Klassenstufe 9 gewürdigt werden und gleichzeitig Motivation und Ansporn für weiteres Musizieren sein. Vielen Dank und weiter so! A. Schliewe |
Moorprojekt mit Pistor-Gymnasiasten am Rennsteig |
![]() Am 6. September 2024 haben 25 Schüler der 9. und 10. Klassen zusammen mit ihren Klassenlehrern des Staatlichen Gymnasiums "Hermann Pistor" ein Moorprojekt am Rennsteig durchgeführt. Gemeinsam wurde dieses Projekt organisiert durch den Thüringen Forst (Forstamt Saalfeld-Rudolstadt Revier Buchbach), der Stiftung Naturschutz Thüringen mit den beiden Gebietsbetreuern Marika Kächele und Christoph Schießer sowie der MINT-freundlichen Stadt Sonneberg. Sehr gut vorbereitet wurden die Maßnahmen im Vorfeld durch den Revierleiter Johannes Höpfner und die Gebietsbetreuer der Stiftung Naturschutz Thüringen, indem ein Teil der Moorfläche des "Altjägermoors" vom Bewuchs mit Birken, Fichten, Sträuchern etc. befreit wurden. In den letzten Jahren hat die Sukzession im Moorkörper mit Pflanzen, die dort nicht hingehören, stark zugenommen. So wuchsen zahlreiche kleine Bäumchen und größere Büsche im Moor und verhinderten somit den natürlichen Lebensraum standorttypischer Moorpflanzen. ![]() Diese zuvor gefällten bis armdicken Bäumchen und Sträucher wurden durch eine Team-Building-Maßnahme von den sehr engagierten Jugendlichen aus dem Moor zum Rand transportiert und dort auf mehrere zukünftige Totholzhaufen aufgebahrt. Damit hat das Moor die Möglichkeit, sich wieder in seiner natürlichen Form zu entwickeln, da die Bäume und Sträucher dem Moor sehr viel Wasser und Feuchtigkeit entziehen. Des Weiteren können in den aufgeschichteten Totholzhaufen (bis zu 3 m hoch) verschiedene Tiere ihre Zuflucht finden bzw. als Lebensraum nutzen. In diesem Bereich am Rennsteig sind die früher großen Fichtenforste komplett entnommen, da diese durch die Trockenheit und den Borkenkäferbefall abgestorben sind. Damit gibt es nun größere Freiflächen, wo sich die Totholzhaufen sehr gut einfügen. Das Altjägermoor ist nur wenige hunderte Meter entfernt von der ehemaligen innerdeutschen Grenze und entwässert über die Schleifenwiesen am "Grünen Band" zur Tettau nach Tettau. ![]() Das Altjägermoor ist zirka 3 ha groß und liegt südlich vom Rennsteig. Erreichen kann man es vom Naturparkinformationszentrum "Kalte Küche" aus. Dort befindet sich neben einer Informationstafel auch eine kleine Aussichtsplattform zum besseren Einblick in den Moorkörper. In der Zukunft soll das Moor ein Bestandteil der "Kleinen Grenzlandwanderung" am Grünen Band werden, welcher ein kleiner Rundweg mit Start und Ziel Naturparkinformationszentrum "Kalte Küche" ist. |
MINT-Tag in Sonneberg |
![]() Beim MINT-Tag in Sonneberg war auch in diesem Jahr unser Gymnasium vertreten. Die Robotik-AG mit Herrn Schliewe, der Physikkurs mit Dr. Dickmann, die Biologie mit Frau Greiner und Frau Steiner sowie Frau Sesselmann, Herr Göhring und Herr Langbein mit den Chemikern präsentierten aus der Unterrichtpraxis und aus den AGs unserer Schule. ![]() Herzlichen Dank an alle, die an diesem heißen Nachmittag auf dem Pikoplatz im Einsatz waren. Angela Jannusch ![]() |
Neuer Schülersprecher am HPG |
![]() Louis-Hendrik Lutz aus der 10. Klasse setzte sich gegen 6 Mitbewerber für das Amt des Schülersprechers am HPG durch. Als Stellvertreter wurde Taha Haidari, ebenfalls Klasse 10, gewählt. Die drittstärkste Stimmenzahl erreichte Anna Richter aus der Klasse 9. Alle drei werden die Schülerschaft in der Schulkonferenz vertreten. Herzlichen Glückwunsch! Angela Jannusch Anmerkung des Webmasters: Der Schülersprecher ist unter einer eigenen Emailadresse erreichbar. Zu finden ist diese unter ![]() |
Schüler des HPG bei Olympia hautnah dabei! |
![]() Ich konnte mich bei einer Vielzahl von Bewerbungen durchsetzen und bin als einziger Thüringer Teilnehmer seit einer Woche bei Olympia in Paris. Solange ihr schon wieder die Schulbank drückt, werde ich interessante Workshops über die Olympische Bewegung, Engagementförderung und Persönlichkeitsentwicklung sowie spannende Diskussionsrunden mit hochrangigen Persönlichkeiten aus Sport, Politik und Gesellschaft erleben. Außerdem darf ich verschiedene Wettkämpfe der Olympischen Spiele besuchen. Vielen Dank für die Schulbefreiung. Wenn ich zurück bin, werde ich euch gerne an meinen Eindrücken und Erlebnissen teilhaben lassen. Euer Tim Traut, 11.Klasse Games Wide Open unter dem Motto der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 treffe ich mich mit 99 sportbegeisterten Jugendlichen aus Deutschland und Frankreich im Alter von 16 bis 19 Jahren beim Deutsch-Französischen Olympischen Jugendlager (DFOJL) in Paris. Das DFOJL hat das Ziel, Jugendliche nachhaltig für ihre sportliche und ehrenamtliche Laufbahn zu motivieren. Hinzu kommt die Vermittlung der Olympischen Werte wie Fair Play, Völkerverständigung und Frieden sowie die Auseinandersetzung mit dem Leistungsgedanken im Sport. Seit 2010 organisieren die Deutsche Sportjugend (dsj) und die Deutsche Olympische Akademie (DOA) das Deutsche Olympische Jugendlager (DOJL) im Auftrag des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Es findet alle zwei Jahre anlässlich der Olympischen und Paralympischen Spiele statt und richtet sich an Nachwuchsleistungssportler*innen sowie junge Engagierte im Sport. Nachdem die letzten beiden Ausführungen aufgrund der Pandemie nur eingeschränkt stattfinden konnten, wird das Olympische Jugendlager 2024 wieder im Ausrichterland stattfinden. Erstmals wird es binational mit dem Nationalem Olympischen Komitee des Ausrichterlandes, dem Comité National Olympique et Sportif Français (CNOSF), durchgeführt. Das DFOJL Paris 2024 wird durch das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) gefördert. |