Skiprojekt der 12. Klassen

Auch das diesjährige Skiprojekt der 12. Klassen konnte letzten Freitag erfolgreich abgeschlossen werden. Wie immer war es eine spannende Woche, in der Erfahrungen gesammelt, viel gelacht und natürlich intensiv Ski gefahren wurde.
Nach pünktlichem Aufbruch am Montag in aller Frühe fuhren wir zügig Richtung Süden. Nach der Einteilung der Zimmer und nachdem die ersten beiden Schülervorträge geschafft waren, empfing uns ein reichhaltiges erstes Abendbrotsbuffet, das sich die Schüler aber auch die Betreuer und Lehrer redlich verdient hatten. Nach kurzer Nachspielzeit in Form eines dritten Vortrags, fiel die versammelte Mannschaft ziemlich erschöpft in die bequemen Betten des Hotels zum Hirschen in Stams.

Nach dem Frühstück am zweiten Tag ging es mit dem Bus in das von der Unterkunft ca. 45 Minuten entfernte Skigebiet Kühtai. Wie erwartet lief der erste echte Skitag des Skilagers etwas holpriger an, was aber den Spaß und die Vorfreude bei idealen Bedingungen kaum beeinflusste. Mit zwei Vorträgen ließen wir den Tag ausklingen und auch das Abendbrot nach dem ersten Übungstag war fantastisch.

Auch am Mittwoch waren wir die Ersten auf der Piste. Dieses Mal ging allerdings alles ein wenig schneller von statten, da sich die am Vortag gebildeten Gruppen langsam aber sicher einspielten.
Wie am Dienstag herrschte wahres Kaiserwetter, die Sonne lachte und der Himmel strahlte eisblau, die allgemeine Laune war blendend und auch dieser Skitag verlief ohne Zwischenfälle. Der letzte von fünf Vorträgen rundete den Tag ab.
Die Vorträge und eine gut vorbereitete Talkrunde führten uns allen vor, dass der Luxus, den man sich im Skiurlaub leistet, nicht nur Gutes an sich hat und dass das Skifahren nicht so risikofrei ist, wie man sich es vielleicht wünschen würde. Wir sprachen allerdings nicht nur über die Gefahren für die eigene Person, sondern auch über die Belastung, die das Skifahren für die Umwelt darstellt.

Traditionsgemäß wurden alle Schüler am letzten Skitag im Skigebiet Kühtai auf ihr fahrerisches Können geprüft. Besonders wurde dabei auf kurze, parallele Schwünge mit Stockeinsatz geachtet und auch auf das davor fleißig geübte Carving. In allen Disziplinen konnten wir Fortschritte verzeichnen, was das Skilager auch sportlich einen vollen Erfolg werden ließ. Der letzte Abend war wie jedes Jahr einem gemeinsamen Abschluss des Skilagers gewidmet.
Am Freitag wurden das letzte Mal die Skier angeschnallt, nun allerdings im näher gelegenen Skigebiet Hochoetz. Nach wenigen Stunden individuellen Skifahrens in Gruppen machten sich (fast) alle der diesjährigen Abiturienten verletzungsfrei auf den Heimweg. Die halbe Stunde Verspätung, die sich aufgestaut hatte, wusste unser Super-Busfahrer Stephan Sommer wieder herauszuholen.

Unser besonderer Dank gilt auch dieses Jahr wieder den Lehrern Herrn Rauch, Herrn Oberender und Frau Engelbrecht, sowie all den vielen Betreuern, die uns ein schönes und erlebnisreiches Skilager ermöglichten.

Marietta Benn und Magnus Viernickel